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WasserverteilungIn dezentralen Gebieten mit konstantem Nutzwasserbedarf wird oftmals noch mit Hochbehältern/Wassertürmen gearbeitet.
Die Gebäude oder Freiflächen (z.B. Golfplätze, Äcker) werden allein durch die Schwerkraft mit Wasser versorgt. Der Behälter hängt wie ein normaler Abnehmer am Netz. Bei geringem Trinkwasserverbrauch wird er aufgefüllt, bei Verbrauchsspitzen leert er sich. Auf diese Weise wird der Druck im Netz immer konstant gehalten. Damit das System funktioniert, darf kein Abnehmer höher als der oberste Einspeisungspunkt des Turmes liegen (Prinzip der kommunizierenden Röhren bzw. Hydrostatisches Paradoxon). Es werden keine weiteren Pumpen benötigt als die, die den Turm befüllen.
Aber genau dort liegt das Problem: Sammelstellestelle (Hochbehälter) und Quelle (Brunnenhaus) liegen oftmals mehrere Kilometer voneinander entfernt, müssen aber trotzdem miteinander kommunizieren, da abhängig vom Füllstand des Hochbehälters eine oder mehrere Pumpen im entfernten Brunnenhaus aktiviert werden müssen.
Tixi Alarm Modem bei der Wasserverteilung
Das Tixi Alarm Modem stellt in diesem Fall das Bindeglied zwischen beiden Anlagen dar. Im Hochbehälter wird der Füllstand über einen Schwimmer gemessen, und in einen Analogwert 0-10V gewandelt. Dieser wird von einem Tixi Alarm Modem überwacht. Bei bestimmten Pegelständen sendet das Modem über das GSM-Netz einen Schaltauftrag an ein weiteres im Brunnenhaus aufgestelltes Alarm Modem. Von diesem werden über digitale Ausgänge die Pumpen je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet.
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Quellen, Bilder:
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