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Schade, an die Intercontrol kommen wir leider nicht dran.
Sie nutzen also die digitalen I/Os sowie den Analogeingang des Modems...

In der neuen TILA gibts nur die neuen Vergleichsoperationen, eine einstellbare Hysterese ist für diese Version noch nicht vorgesehen.

Wie gesagt würde ich in Ihrem Fall dann eine Kleinsteuerung (Mitsubishi Alpha XL oder Moeller Easy) zwischen Modem und Applikation hängen, und diese die Vergleiche und Hysterese ausführen lassen.
So eine Kleinsteuerung bekommen Sie ja schon für unter 100€.

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Hallo,

Die SPS ist von Intercontrol. Der Wert wird über Meßsignalverstärker in das Modem und paralell in die SPS übertragen. Die Alarmierung über die binären Kontakte der SPS in das Alarmmodul funktioniert ja. Aber wie gesagt, wollte ich unserer Logistik eine Möglichkeit schaffen, die Werte unabhängig der SPS-Programmierung zu ändern.

Wenn die Version mit größer/kleiner kommt, müßte doch durch eine einstellbare Hysterese, die Verarbeitung des Alarmwertes funktionieren?

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Mfg
D. Kreutz

Die neuen TILA Version kommt vorsichtig geschätzt zum Anfang 2006.

Die Funktion "größer/kleiner" wird Ihnen aber nicht weiterhelfen, da Sie das "Schwanken" des Pegels sowie das übergehen meherer Grenzwerte nicht abfangen können.

Das Modem arbeitet ohne Verzögerungen, d.h. jeder Grenzwertübertritt führt unmittelbar zum Alarm.

Welche SPS setzen Sie denn ein ? Wie bekommen Sie derzeit den Füllstand in das Modem übermittelt ?

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Hallo,
ich habe eine von euch nicht verwertbare SPS daran, wollte aber den Komfort nutzen die Werte jeder Zeit über Telefon wieder anpassen zu können.

Ab welchen Schwankungen (Hysterese ) der Variablen wird der Alarm neu ausgelöst?

Bis wann wäre den die genannte Version mit größer/kleiner usw lieferbar?

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Mfg
D. Kreutz

Fast richtig ! In den Fall müssten Sie mit den oben angegebenen Fenstern arbeiten:

1. Alarm:
Obere Schwelle: 90.000
Untere Schwelle: 80.000
Auslöser: "bei Erreichen"

2. Alarm:
Obere Schwelle: 80.000
Untere Schwelle: 70.000
Auslöser: "bei Erreichen"

3. Alarm:
Obere Schwelle: 70.000
Untere Schwelle: 60.000
Auslöser: "bei Erreichen"

usw.
Die Alarme werden nur ausgelöst, wenn der Wert innerhalb der "Fensters" liegt. Das heißt ein Sprung vom 100.000 nach 62.000 löst nur den Alarm 3 aus, nicht jedoch die dazwischenliegenden Alarme.
Allerdings erhalten Sie auch dann Alarme, wenn der Wert steigt, sogar bei jedem erreichten Niveau.
Hier stoßen Sie also an die Grenzen der TILA, die nötig waren, um das System für jedermann verständlich zu halten.



Auch das ist in dem Fall problematisch, da jeder Wechsel des "Fensters" erneut den Alarm aufruft.

Es gibt für das Problem zwei Lösungen:

1. Verwenden Sie für die Überwachung des Tankinhalts eine am Alarm Modem angeschlossene Kleinsteuerung. Diese kann die Grenzwerte wesentlich komfortabler überwachen, und im "Alarmfall" ein Bit (Merker) setzen, welches dann vom Modem überwacht wird. Das Bit können Sie zudem noch über eine Einschaltverzögerung setzen lassen, wodurch Sie das "Schwanken" an einem Grenzwert abfangen können.
Dies wäre übrigens die von mir bevorzugte Lösung.

2. Sie können unsere Programmiersoftware TICO - TiXML-Console verwenden, in welcher Sie wesentlich effizientere Vergleiche ausführen können (logische Operationen, Verzögerungen usw.).
Allerdings erfordert diese XML-Programmierung des Modems einiges an Einarbeitungszeit.

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Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Ein paar Fragen habe ich aber dennoch.

Meine Variable ist ein Tankinhalt mit 100.000 Liter

Ich möchte mit der Alarmierung erreichen, daß z.B. bei einem Absinken des Inhalts alle 10.000 Liter eine SMS ausgelöst wird.
D.h. ich programmiere 10 Alarmierungen mit jeweils unterer Schwelle 0
und oberer Schwelle 90.000, 80.000, 70.000 usw?

Was passiert aber wenn der Wert um die 70.000 um 500 schwankt?

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Mfg
D. Kreutz

Hallo,

da genau dieser Punkt viele Anwender verwirrt, haben wir in der nächsten TILA Version die Auswahl unter anderem um "kleiner als", "größer als", "gleich" und "ungleich" erweitert. Somit sollte es zumindest dort keine Fragen mehr geben.

Bis dahin hilft Ihnen hoffentlich diese Erklärung:
Die beiden einzugebenen Werte stellen ein "Fenster" dar, welches von oben und unten erreicht werden kann. Daher auch die dazugehörige Auswahl "bei Erreichen", "bei Verlassen" und "Erreichen und Verlassen".

Beispiel 1:
Die Variable kann einen Wert von 0-100.000 annehmen.
Sie möchten einen Alarm erhalten, wenn die Variable <=20.000 ist.
Definieren sie als untere Schwelle den kleinsten Wert den die Variable annehmen kann (0), und als obere Schwelle den gewünschten Grenzwert (20.000). Der Auslöser ist "bei Erreichen".
Ergebnis: Sobald der Istwert den Bereich 0-20.000 erreicht, wird der Alarm ausgelöst.

Beispiel 2:
Der Grund, warum wir überhaupt mit einem "Fenster" arbeiten, wird bei diesem Beispiel ersichtlich:
Die Variable kann einen Wert von 0-100.000 annehmen.
Sie möchten einen Alarm erhalten, wenn die Variable <=20.000 UND >=10.000 ist.
Definieren sie als untere Schwelle den unteren Grenzwert (10.000), und als obere Schwelle den oberen Grenzwert (20.000). Der Auslöser ist "bei Erreichen".
Ergebnis: Sobald der Istwert den Bereich 10.000-20.000 erreicht, wird der Alarm ausgelöst. Dabei kann die Variable von <10.000 in den Bereich eintreten, als auch von >20.000 kommend. Ein Sprung von >20.000 nach <10.000 würde hingegen keinen Alarm auslösen.

Sie sehen, die Möglichkeiten sind dadurch komplexer, aber um die Einfachheit zu gewährleisten, ermöglichen wir in der nächsten TILA Version wie gesagt auch simple Vergleiche mit nur einem Grenzwert.

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Hallo,
für die Werte unterer und oberer Schwellwert gibt es keine Hilfe.

Wenn ich z.B. bei unterschreiten der Variablen z.B. 20000 einen Alarm auslösen will, wie stelle ich dann die Schwellwerte ein um ein ständiges Alarmauslösen bei kleinen Schwankungen zu unterbinden.

Hilfreich wäre doch auch ein Eingabe der Änderung: bei Unterschreiten und eine für bei Überschreiten

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Mfg
D. Kreutz